Frank Taherkhani studierte Volkswirtschaftslehre, Germanistik und Philosophie, die beiden letzteren sogar erfolgreich. Seine Magisterarbeit in Philosophie schrieb er über Vorurteile.
Nein, Frank fährt nicht Taxi, er verdient seinen Lebensunterhalt hauptsächlich mit seinen Fäusten. Seit 40 Jahren praktiziert er verschiedene Kampfkünste, die er 2005 zu seinem Beruf machte: Er ist Lehrer für Selbstverteidigung und führt eine eigene Kampfkunst-Schule.
Zusammen mit seiner Partnerin leitet er daneben deutschlandweit und international Seminare, die sich mit Körper- und Selbsterfahrung befassen; ihre Konzepte sind weitgehend eigene, originäre Entwicklungen. Eine wichtige Basis für seine Arbeit ist neben fortgeschrittenem Körperwissen aus den Kampfkünsten die philosophisch-kritische Auseinandersetzung mit unserem Verständnis von Körperlichkeit und Spiel. Frank und seine Partnerin gelten als einflussreiche Pioniere des Playfighting.
Gelegentliche öffentliche Auftritte, Interviews, Vorträge u.a. zu den Themen: Selbstverteidigung, Playfighting, Vorurteile, Gewalt, Körperlichkeit, Philosophie und Polyamorie.